David Schwartz, CTO von Ripple, sieht XRP als zentralen Bestandteil der zukünftigen Bankenlandschaft. Er argumentiert, dass die XRP-Ledger (XRPL) einzigartig positioniert ist, um Ineffizienzen im Finanzsektor zu beheben. Die Tokenisierung von Vermögenswerten und grenzüberschreitende Transaktionen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Schwartz betont das Potenzial von XRP im Hinblick auf die Tokenisierung von Vermögenswerten und grenzüberschreitende Transaktionen. Die XRPL soll Ineffizienzen in Bereichen wie Immobilien, Hypotheken und Liquiditätsmanagement beheben.
Tokenisierung könnte Industrien revolutionieren, indem sie fraktionelles Eigentum und breitere Zugänglichkeit ermöglicht. Die XRPL wird als Plattform gesehen, die dies unterstützt. Ripple setzt auf Partnerschaften und regulatorische Klarheit.
XRP könnte auch in einer Zukunft mit Stablecoins einen Wert behalten, da keine einzelne Stablecoin aufgrund von Gerichtsbarkeit eine globale Dominanz erreichen kann.
Trotz Partnerschaften mit über 300 Banken hat die XRP-Ledger bisher begrenzte On-Chain-Aktivität gezeigt. Dies wird mit Compliance- und Sicherheitsbedenken von Institutionen erklärt.
Die XRP-Ledger bietet Geschwindigkeit, niedrige Gebühren und Skalierbarkeit für Institutionen. Sie unterstützt Tokenisierung, dezentrale Börsen und grenzüberschreitende Zahlungen. Für eine Marktkapitalisierung von 1 Billion US-Dollar ist institutionelle Akzeptanz notwendig.
Ripple hat Partnerschaften mit Franklin Templeton und der DBS Bank in Singapur angekündigt, um Repo-Märkte zu entwickeln, die auf Stablecoins und tokenisierten Sicherheiten basieren.
Kritiker merken an, dass das Transaktionsvolumen der XRPL auf 55 Billionen US-Dollar pro Jahr skaliert werden müsste, um einen Preis von 100 US-Dollar zu erreichen.