Robert Kiyosaki: Bitcoin-Verkäufe und neue Strategie?

Robert Kiyosaki, bekannt für ‚Rich Dad Poor Dad‘, bleibt ein Krypto-Bulle, aber seine Strategie scheint sich zu wandeln. Trotz langfristiger Unterstützung für Bitcoin realisierte er Gewinne. Diversifizierung steht nun im Fokus, während er die langfristigen Perspektiven von Bitcoin weiterhin positiv bewertet.

Kiyosaki bezeichnete Bitcoin-Verkäufer während eines Kurssturzes im März 2025 als ‚Verlierer‘ und betonte das langfristige Wertsteigerungspotenzial von Bitcoin. Er sah Kursrückgänge als Kaufgelegenheiten, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Krypto-Reserve unter Donald Trump.

Bitcoin ist für Kiyosaki das ‚Geld des Volkes‘, unabhängig von staatlicher oder Banken-Manipulation. Die Knappheit mit maximal 21 Millionen Einheiten macht es attraktiv.

Am 22. November 2025 wurde bekannt, dass Kiyosaki einen Teil seiner Bitcoin-Bestände für etwa 90.000 US-Dollar pro Coin verkaufte und damit 2,25 Millionen US-Dollar erlöste. Das Geld soll in chirurgische Zentren und ein Werbeflächen-Unternehmen investiert werden.

Trotz des Verkaufs bleibt Kiyosaki optimistisch. Er sieht den Verkauf als Portfolio-Management. Am 15. November 2025 bekräftigte er, nach einem Kurssturz mehr Bitcoin zu kaufen.

Kiyosaki begründet seinen Plan, nachzukaufen, mit der globalen Schuldenkrise und der Erwartung einer massiven Geldmengenausweitung, die den Wert von Bitcoin, Gold und Silber steigern werde.

Kiyosakis Investmentansatz basiert auf Misstrauen gegenüber traditionellen Finanzinstitutionen. Er setzt auf Gold, Silber und Bitcoin als Schutz vor Inflation und wirtschaftlicher Instabilität.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Robert Kiyosaki, obwohl er in der Vergangenheit ein unerschütterlicher Bitcoin-Verfechter war, seine Strategie anpasst, indem er Gewinne realisiert und diversifiziert. Er glaubt weiterhin an das langfristige Potenzial von Bitcoin.