Robotik-Token erleben einen aktuellen Aufschwung als alternative Investition, parallel zum Hype um Künstliche Intelligenz (KI). Dieser Trend verbindet die Robotik mit der Blockchain-Technologie.
Der Robotikmarkt wird bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von 185,37 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von etwa 20,28 %. Andere Prognosen gehen sogar von 214,68 Milliarden US-Dollar bis 2030 aus.
Die Blockchain-Technologie bietet in der Robotik Vorteile, darunter die Automatisierung von Zahlungen zwischen Maschinen, die Schaffung von eindeutigen Identitäten für Roboter und die Ermöglichung einer dezentralen Koordination.
Es gibt verschiedene Robotik-Token, die unterschiedliche Anwendungsfälle abdecken. Beispiele hierfür sind Token für dezentrale Robotik-Betriebssysteme (wie Modulr/EMDR) oder Netzwerke, die Roboter und IoT-Geräte integrieren (wie Robonomics Network/XRT).
Einige bekannte Robotik-Token sind Peaq (PEAQ), Auki (AUKI), Geodnet (GEOD), Modulr (EMDR), Robonomics Network (XRT) und Silencio (SLC). Viele dieser Projekte haben Wachstum erfahren.
Robotik findet Anwendung in verschiedenen Sektoren, darunter die Automobilindustrie (mit einem erwarteten Marktanteil von 25,10 % bis 2035), die Elektronikindustrie, die Lebensmittelindustrie und die Logistikbranche. Service-Robotik erlebt ebenfalls starkes Wachstum.
Das deutsche Robotik-Startup Neura Robotics steht kurz vor dem Abschluss einer Finanzierungsrunde unter der Führung des Krypto-Konzerns Tether. Diese könnte das Unternehmen mit 8 bis 10 Milliarden Euro bewerten.
Investitionen in Krypto-Token, einschließlich Robotik-Token, sind mit hohen Risiken verbunden. Anleger sollten sich der Volatilität und der potenziellen Anfälligkeit für Betrug bewusst sein.
Es ist wichtig, Robotik-Aktien und -Token nicht mit KI-Aktien zu verwechseln, obwohl KI ein wichtiger Treiber für die Robotik ist. Es handelt sich um unterschiedliche Bereiche.
