Ein Bitcoin-Investor aus der Satoshi-Ära wettete massiv gegen Bitcoin, kurz bevor US-Präsident Trump hohe Zölle ankündigte. Diese Ankündigung führte zu einem Krypto-Crash, der viele Investoren überraschte.
Am 10. Oktober 2025 erlebte der Krypto-Markt einen deutlichen Einbruch, wobei die Kurse zweistellig sanken. Gerüchte über einen bevorstehenden Handelskrieg zwischen den USA und China verstärkten den Abwärtsdruck. Dieser Druck kulminierte in der Ankündigung von US-Präsident Trump, 100-prozentige Zölle auf chinesische Güter zu erheben.
Die Ankündigung von Trump führte zu Liquidationen im Wert von über 5,5 Milliarden US-Dollar auf dem Krypto-Markt. Der Bitcoin-Preis fiel kurzzeitig auf bis zu 101.500 US-Dollar.
Der On-Chain-Analyst Maartunn wies auf X darauf hin, dass ein Bitcoin-Investor aus der Satoshi-Ära diesen Abschwung möglicherweise antizipiert hatte und entsprechend handelte.
Die Analyse der Marktaktivitäten dieses Traders deutet darauf hin, dass er oft über Informationen verfügt, die dem breiten Markt nicht zugänglich sind. Als der Bitcoin-Preis auf 117.000 US-Dollar sank, baute dieser Investor seine Short-Positionen auf bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar aus.
Nachdem der Bitcoin-Preis unter 110.000 US-Dollar gefallen war, realisierte der Investor einen Gewinn von über 160 Millionen US-Dollar. Dies löste Spekulationen über mögliche Insiderinformationen aus.
Maartunn fand das Timing der Trades bemerkenswert und schlussfolgerte, dass der ‚Satoshi-era OG‘ Verbindungen zur US-Regierung haben könnte, was ihm einen Informationsvorsprung verschafft.
Der Investor hatte bereits im August 2025 begonnen, einen Teil seiner 86.000 Bitcoin aus der Satoshi-Ära zu verkaufen, als die Preise ihren Höchststand erreichten. Kurz darauf eröffnete er gehebelte Short-Positionen auf Bitcoin und Ethereum auf der Hyperliquid-Plattform.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung lag der Bitcoin-Preis bei etwa 113.250 US-Dollar, nachdem er sich von einem Rückgang auf rund 101.500 US-Dollar erholt hatte. Dennoch lag Bitcoin in den letzten 24 Stunden fast 7 % im Minus.




