Michael Saylor signalisiert mit seinen jüngsten Äußerungen eine möglicherweise bevorstehende Bitcoin-Einkaufswelle. Er stellte seine Vision des Reichtums durch Bitcoin vor und Strategy verzeichnet bereits signifikante Gewinne.
Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy, unterstrich jüngst seine unerschütterliche Überzeugung in Bitcoins Zukunft auf der Bitcoin-Konferenz 2025. Er präsentierte seine Vision der „21 Wege zum Reichtum“, die nicht nur große Investoren, sondern auch Einzelpersonen und kleine Firmen adressiert. Diese Botschaft zielt darauf ab, die Vorteile von Bitcoin als digitales Kapital für jeden zugänglich zu machen.
Saylor betonte die zentrale Bedeutung von Klarheit, um durch Bitcoin vermögend zu werden. Er beschreibt Bitcoin als „perfektes Kapital, programmierbares Kapital, unverfälschbares Kapital.“
Weiterhin hob Saylor die Wichtigkeit von Überzeugung hervor. Er glaubt, dass Bitcoin jedes andere Asset übertreffen wird, da es speziell für optimale Leistung konzipiert ist. Bitcoin sei der effizienteste Wertespeicher, den die Menschheit je gekannt hat.
Ein weiterer entscheidender Faktor sei Mut. Saylor forderte die Zuhörer auf: „Verkaufen Sie Ihre Anleihen, kaufen Sie Bitcoin. Eine außergewöhnliche Explosion des Wertes steht bevor.“
Strategy verfolgt eine aggressive Bitcoin-Strategie und hält derzeit 592.100 Bitcoin. Diese Käufe, die über 1 Milliarde USD wert sind, haben zu einem unrealisierten Kapitalgewinn von über 21,8 Milliarden USD geführt, eine Steigerung von über 52%.
Saylors langfristige Prognose ist kühn: Er erwartet, dass der Bitcoin-Preis in den nächsten 21 Jahren auf 21 Millionen USD steigen wird, was sein starkes Vertrauen in Bitcoin als das digitale Kapital des 21. Jahrhunderts unterstreicht.
Die Diskussion um die Aufbewahrung von Bitcoin war ebenfalls ein Thema. Saylor, der ursprünglich von Selbstverwahrung abriet, hat seine Meinung geändert und unterstützt nun Self-Custody für jene, die dazu in der Lage sind. Dies geschah nach erheblicher Kritik aus der Bitcoin-Community.
Die BTC Prague-Konferenz betonte erneut die Bedeutung der Selbstverwahrung. Unternehmen wie Trezor fördern die „be your own bank“-Prinzipien mit Hardware-Wallets, um Nutzern sichere, unabhängige Verwahrung zu ermöglichen.