US-Senatorin Cynthia Lummis hat mit einem kryptischen Post Spekulationen über einen möglichen Bitcoin-Kauf durch die USA neu entfacht. Ihr Post auf X, der ein Bitcoin-bezogenes Bild zeigt, wurde von Krypto-Enthusiasten als Hinweis auf eine strategische Bitcoin-Reserve interpretiert. Lummis hatte bereits früher Gesetze eingebracht, die einen solchen Schritt ermöglichen sollten.
Senatorin Lummis postete auf X ein Bild mit der Bildunterschrift „₿ig things coming for Franklin!“. Das Bild zeigt eine Titelseite eines Kinderbuchs mit dem Titel „FRANKLIN BUYS BITCOIN AND FINDS FINANCIAL FREEDOM“. Die Cartoon-Schildkröte Franklin sitzt darin an einem Schreibtisch mit einem Laptop, der mit dem Bitcoin-Logo versehen ist.
Bitcoin-orientierte Konten interpretierten den Posten umgehend als politisches Signal. Bitcoin Magazine fasste die Situation mit den Worten zusammen: „JUST IN: US Senator Cynthia Lummis hints at buying Bitcoin“.
Lummis belebt damit den Hype um die Idee einer strategischen Bitcoin-Reserve, ähnlich wie Goldreserven, um die finanzielle Stabilität der USA zu stärken.
Lummis hat in der Vergangenheit bereits Gesetze eingebracht, die es den USA ermöglichen würden, Bitcoin im Wert von 80 Milliarden Dollar zu erwerben. Ihr Vorschlag sah vor, dass die US-Regierung 1 Million Bitcoin kaufen und diese mindestens 20 Jahre lang halten sollte, um die Staatsschulden zu reduzieren.
Einige Nutzer auf X äusserten sich positiv über die Idee einer Bitcoin-Akkumulation durch die USA, wiesen aber gleichzeitig auf die Volatilität von Bitcoin hin. Andere lobten den Vorschlag, dass das Finanzministerium in Bitcoin diversifizieren könnte.
Texas hat bereits einen Vorstoß in diese Richtung unternommen und ist der erste US-Bundesstaat, der eine Bitcoin-Reserve finanziert und fast 5 Millionen Dollar in BTC investiert hat.
Aktuell gibt es jedoch keine offizielle Bestätigung für Bitcoin-Käufe auf staatlicher Ebene. Der Bitcoin-Kurs liegt derzeit bei rund 93.381 US-Dollar.




