Sony plant Stablecoin für PlayStation-Zahlungen ab 2026

Sony plant die Einführung eines US-Dollar-Stablecoins für das PlayStation-Ökosystem ab 2026. Dieser soll für Zahlungen innerhalb von Spielen, für DLCs und Abonnements verwendet werden können. Die Sony Bank hat bereits einen Antrag für eine Banklizenz in den USA gestellt.

Die Sony Bank, eine Tochter der Sony Financial Group, plant die Ausgabe des Stablecoins in den USA. Sony kooperiert dabei mit dem Stablecoin-Unternehmen Bastion.

Ziel ist die Einführung eines nativen digitalen Zahlungsmittels, das unabhängig von traditionellen Kartenanbietern funktioniert. Sony erhofft sich davon eine Senkung der Transaktionsgebühren.

Die USA sind mit rund 30 Prozent der externen Umsätze ein wichtiger Markt für Sony. Dies unterstreicht die strategische Bedeutung des US-Dollar-Stablecoins.

Anfang 2025 startete Sony bereits Soneium, eine eigene Layer-2-Blockchain auf Basis des OP Stack. Diese Plattform soll Transaktionen für Gaming, digitale Assets und Interaktionen im Entertainment-Segment beschleunigen und vergünstigen.

Es ist unklar, ob der Stablecoin auf Soneium laufen wird.

Das Unternehmen BlockBloom, eine Tochterfirma von Sony, plant eine verstärkte Integration von Blockchain-Technologien in den Geschäftsbetrieb.

Diese Integration soll Fans, Künstler und digitale Erlebnisse nahtlos miteinander verbinden.