Der südafrikanische Vermögensverwalter Sygnia warnt Investoren davor, ihr gesamtes Vermögen in Bitcoin-Fonds zu investieren. Diese Warnung erfolgt trotz des erheblichen Wertanstiegs von Bitcoin. Sygnia betont die Volatilität und rät zur Diversifizierung, obwohl Bitcoin langfristig eine Investition sein könnte.
Sygnia CEO Magda Wierzycka betonte die hohe Volatilität von Bitcoin und die damit verbundenen Risiken. Sie empfiehlt Anlegern, Investitionen in Bitcoin-Produkte auf maximal 5 % der diskretionären Vermögenswerte oder Rentenversicherungen zu beschränken, um das Risiko zu minimieren.
Sygnia bietet den ‚Sygnia Life Bitcoin Plus Fund‘ an, der an den iShares Bitcoin Trust ETF von BlackRock gekoppelt ist. Dieser Fonds ermöglicht indirekte Investitionen in Bitcoin, ohne digitale Wallets oder Börsenkonten verwalten zu müssen. Der Fonds wird als Hochrisikoprodukt eingestuft.
Sygnia verwaltet ein Vermögen von 20 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen betont: „Keine digitalen Wallets, keine Börsenkonten – professionelles Management kümmert sich um alles“.
Bitcoin war in den letzten 12 Monaten um 82 % gestiegen, fiel aber kürzlich um 2,3 % auf 112.735,12 US-Dollar. Die Johannesburg Stock Exchange (JSE) hatte zuvor Sygnias Versuch, einen Bitcoin-ETF zu listen, abgelehnt, da ein regulatorischer Rahmen für Kryptowährungen fehlte.
Sygnia warnt vor ‚extremer Preisvolatilität‘ und dem Potenzial für ‚Verlust, Diebstahl oder Kompromittierung privater Schlüssel‘.