Prominenter Bitcoiner und Schauspieler TJ Miller erklärt, warum Hollywood-Stars und viele andere zögern, sich mit Bitcoin zu beschäftigen. Das Kernproblem? Eine 50-Stunden-Regel und ein tiefsitzender Widerstand gegen notwendige Paradigmenwechsel. Tauche ein in die Herausforderungen der Bitcoin-Aufklärung in der Mainstream-Kultur.
In einer Episode des Podcasts „Coin Stories“ erläuterte Komiker und Schauspieler TJ Miller, bekannt aus „Silicon Valley“ und „Deadpool“, warum sich viele Prominente mit Bitcoin schwertun. Miller, selbst ein überzeugter Bitcoin-Befürworter, sieht die erhebliche Zeitinvestition als Haupthindernis. Seine Einblicke legen offen, wie schwierig es ist, die Mainstream-Kultur über die Vorzüge von Bitcoin zu informieren und Widerstände gegen Veränderung zu überwinden.
TJ Miller nennt eine konkrete Zahl: „Es dauert etwa 50 Stunden, um Bitcoin zu verstehen.“ Diese Hürde hält viele davon ab, sich nach ihrem formalen Bildungsweg intensiv mit dem Thema zu befassen, insbesondere in einem schnelllebigen Umfeld wie Hollywood.
Es ist wirklich schwer, Menschen dazu zu bringen, nach ihrem Abschluss noch einmal zu lernen, egal auf welchem Niveau. Also, wenn man jemandem sagt, es wird 50 Stunden dauern, um das zu verstehen, dann sagen sie: ‚Ach, ich will nicht.‘
Miller betont, dass das Verständnis von Bitcoin mehr als nur ein neues Verständnis von Geld erfordert. Es impliziert einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel. Man muss die eigene Sichtweise auf Geld, das Internet und letztlich das Leben radikal ändern. Dies kollidiert mit der Kultur in Teilen der Unterhaltungsindustrie.
Hollywood belohnt Menschen, die nicht anders denken.
Trotz dieser Herausforderungen ist TJ Miller ein aktiver Bildungsbotschafter. Er riet Freunden bereits früh, als Bitcoin günstig war, zu investieren. Sein Ziel ist es, kulturelles Bewusstsein zu schaffen und als vertrauenswürdiges Gesicht mehr Menschen zur Bitcoin-Gemeinschaft zu bringen. Er glaubt fest an eine zukünftige Rolle von Bitcoin, auch in der Popkultur.
Millers Engagement wird durch seine Vernetzung in der Krypto-Community unterstrichen. Freundschaften zu prominenten Bitcoinern wie den Winklevoss-Zwillingen und Michael Saylor zeigen seine tiefe Integration. Er agiert nicht nur als Beobachter, sondern als Teil der Bewegung, um die digitale Revolution voranzutreiben und das „orange pill“ Erlebnis zu verbreiten.