Ehemaliger Präsident Donald Trump hat Changpeng Zhao, den Gründer der Kryptobörse Binance, begnadigt. Zhao war zuvor verurteilt worden, weil er es versäumt hatte, ein wirksames Anti-Geldwäsche-Programm bei Binance aufrechtzuerhalten. Die Begnadigung erfolgte am 23. Oktober 2025 und hat eine Welle von Reaktionen ausgelöst.
Changpeng Zhao hatte sich im November 2023 schuldig bekannt, gegen Gesetze zur Geldwäsche verstoßen zu haben. Binance zahlte daraufhin eine Strafe in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar. Zhao selbst wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, die er im September 2024 verbüßte.
Trump begründete seine Entscheidung damit, dass viele Leute Zhao für unschuldig hielten und er von der Regierung Biden „verfolgt“ worden sei. Trump gab an, Zhao nicht persönlich zu kennen, aber auf Bitten „vieler guter Leute“ gehandelt zu haben.
Die Begnadigung von Changpeng Zhao durch Donald Trump stieß auf Kritik. Zhao war wegen Versäumnissen im Bereich der Geldwäsche-Prävention verurteilt worden.
Binance wurde vorgeworfen, kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche im Zusammenhang mit Drogenhandel, Kindesmissbrauch und Terrorismus nicht ausreichend verhindert zu haben.
Es gibt Berichte über Verbindungen zwischen Zhao und Krypto-Projekten der Familie Trump. Die Tragweite dieser Verbindungen ist bisher unklar.
Es kursieren Gerüchte über die Errichtung einer Statue von Changpeng Zhao in Washington D.C. Bisher gibt es jedoch keine bestätigten Informationen über ein solches Vorhaben.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Informationen über eine mögliche Statue von Changpeng Zhao nicht bestätigt sind. Die Begnadigung durch Trump hingegen ist ein bestätigtes Ereignis.




