TRUMP-Memecoin: Börsen feiern, Anleger bluten?

Der TRUMP-Memecoin hat die Krypto-Welt aufgemischt! Die rasante Listung spülte den Krypto-Börsen über 172 Millionen US-Dollar in die Kassen. Doch während die Börsen jubeln, bleiben viele Anleger auf ihren Fiatverlusten sitzen.

Der TRUMP-Memecoin sorgte für Furore, oder? Seine schnelle Listung generierte satte 172 Millionen US-Dollar an Gebühren für die großen Krypto-Börsen. Laut einem Bericht verdienten Krypto-Börsen durch die Listung von Trump Memecoins insgesamt 172 Millionen US-Dollar. Das ist schon eine Hausnummer, wenn man bedenkt, wie schnell das alles ging. Aber ist das wirklich ein Grund zum Feiern oder eher ein Warnsignal für uns Krypto-Enthusiasten?

Im Vergleich zu anderen Memecoins war TRUMP blitzschnell auf den großen Börsen. Durchschnittlich dauerte es nur vier Tage. Pepe, Bonk und WIF brauchten im Schnitt 129 Tage! Coinbase listete TRUMP sogar schon einen Tag nach dem Start. Das zeigt, wie heiß begehrt dieser Token war. Aber warum eigentlich?

Die Börsen haben ordentlich verdient. Mindestens 172 Millionen US-Dollar an Handelsgebühren. Das zeigt, wie lukrativ Memecoins sein können. Aber lass uns ehrlich sein: Ist das wirklich nachhaltig? Oder profitieren nur die Börsen, während viele von uns draufzahlen?

Ein großes Problem: Die Token sind extrem konzentriert. Die Trump-Familie und ihre Partner halten etwa 80 Prozent des Angebots. Das ist brandgefährlich, weil sie den Preis jederzeit in den Keller schicken könnten. Da muss man echt vorsichtig sein.

Klar, einige Wallets haben 1,2 Milliarden US-Dollar Gewinn gemacht, aber die meisten haben verloren. Insgesamt 4,3 Milliarden US-Dollar sind futsch. Das ist ein heftiger Fiatverlust für viele Kleinanleger. Also, Augen auf bei Memecoins!

Hohe Volatilität und mögliche Risiken sind die Schattenseiten der Medaille. Sei vorsichtig und informiere dich gründlich!

Trotz aller Warnzeichen haben die Börsen den TRUMP-Memecoin gelistet. Die Bekanntheit durch Trump selbst habe einige Compliance-Bedenken ausgeräumt, so Bitget-CEO Gracy Chen. Außerdem überwogen das hohe Handelsvolumen und die Nachfrage. Aber ist das wirklich verantwortungsvoll?

Coinbase bezeichnete den Memecoin als „experimentell“ und warnte vor Volatilität. Trotzdem sah man eine Chance, da die Nutzer ihn „positiv und sicher“ nutzen könnten. Das klingt ja fast schon naiv, oder was meinst du?

Nach dem Höhenflug auf 75 US-Dollar ist der Kurs auf etwa 9,43 US-Dollar abgestürzt. Ein Rückgang von über 87 Prozent. Das ist brutal und zeigt, wie schnell man bei Memecoins sein Geld verbrennen kann. Also, immer schön On-Chain-Analysen machen!