Trump rettet Stablecoin-Gesetz: Was bedeutet das?

Im Juli 2025 blockierten Republikaner ein wichtiges Krypto-Gesetz. Trump griff ein! Was bedeutet der GENIUS Act für deine Krypto-Investments? Ein Blick hinter die politischen Kulissen.

Stell dir vor, im Juli 2025 blockierte eine Handvoll Republikaner im US-Repräsentantenhaus ein wichtiges Stablecoin-Gesetz, den GENIUS Act. Erst ein Anruf von Ex-Präsident Trump löste die Blockade. Das zeigt, wie Krypto die US-Politik verändert und welche innerparteilichen Kämpfe toben. Was bedeutet das für dein Krypto-Portfolio, fragst du dich? Lass uns das mal on-chain analysieren.

Der GENIUS Act sollte Stablecoins regulieren, also Krypto-Assets, die an traditionelle Währungen gekoppelt sind. Nach Monaten im liquidity mining hatte der Senat das Gesetz durchgebracht, um den Markt zu stabilisieren. Es sollte Vertrauen schaffen und die Nutzung von Stablecoins als Zahlungsalternative regeln. Der Teufel steckt aber, wie immer, im Detail.

Am 15. Juli 2025 kam es zur Eskalation. Ein Antrag zur Debatte über den GENIUS Act scheiterte überraschend. 13 Republikaner des House Freedom Caucus stimmten dagegen, weil sie eine CBDC-Verbannung forderten und keine Änderungen einbringen durften. Ihnen fehlte die Short Position gegen digitales Zentralbankengeld.

Das Gesetz widerspreche Trumps Exekutivverordnung, die CBDCs ablehnt, so die Argumentation. Die Gruppe wollte eine klare Ablehnung der digitalen Zentralbankwährung erreichen.

Die Blockade setzte die Republikaner unter Druck. Trump griff ein und forderte per Social Media die Zustimmung zum Gesetz. Er bezeichnete digitale Vermögenswerte als „Zukunft“, die Amerika einen Vorteil gegenüber China sichern würde. Hatte er etwa Angst vor Fiatverlusten?

Trump ließ durchblicken, dass manche das Gesetz nicht streng genug fänden. Interessant: Trump und seine Familie könnten vom Aufstieg der Stablecoin-Technologie profitieren. Sie sind an einem Krypto-Projekt namens World Liberty Financial beteiligt, das einen eigenen Stablecoin, den USD1, herausgibt. Riecht das nach insider trading?

Nach Trumps Intervention wurde die Blockade aufgehoben. Die Krypto-Branche atmete auf, da die Gesetzgebung als Meilenstein für Rechtssicherheit gilt. Die Verzögerung führte jedoch zu kurzfristigen Kursverlusten bei wichtigen Kryptowährungen. War das ein bear trap?

Die Auseinandersetzung zeigt: Die Republikaner sind gespalten, was die Zukunft digitaler Währungen angeht. Während die Führung und Trump die Regulierung als Chance sehen, fürchten Hardliner staatliche Kontrolle. Wie siehst du als Long Term Holder das?

Trumps Fähigkeit, eine kleine Gruppe zur Umkehr zu bewegen, demonstriert seinen Einfluss, selbst nach dem Präsidentenamt.

Der Streit um die Stablecoin-Gesetzgebung zeigt die Herausforderungen bei der Regulierung neuer Technologien. Trumps Intervention war entscheidend, um den GENIUS Act voranzubringen. Laut Axios Bericht war es ein überraschender Ausgang. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion um CBDCs entwickeln wird. Das ist ein wichtiger Moment im Ringen um die digitale Finanzwelt in den USA.