Ein mysteriöser 2-Milliarden-Dollar-Deal unter Beteiligung von Trumps Stablecoins und einer ausländischen Macht ruft Senatorin Elizabeth Warren auf den Plan. Sie nennt das Geschäft „shady“ und warnt vor gefährlichen Interessenkonflikten durch die aktuelle Krypto-Gesetzgebung. Eine Entwicklung, die das Vertrauen in das Finanzsystem auf die Probe stellt.
In einer jüngsten, potenziell alarmierenden Entwicklung im US-Finanzsystem hat Senatorin Elizabeth Warren (D-Mass.) scharfe Kritik an einem milliardenschweren Deal geäußert. Dieser Deal involviert die Regierung von Donald Trump und eine von einer ausländischen Regierung unterstützte Finanzierungseinrichtung. Der Kern des Geschäfts? Der Einsatz von Trumps eigenen Stablecoins in einer Transaktion im Wert von 2 Milliarden Dollar. Warren zögerte nicht und bezeichnete den gesamten Vorgang öffentlich als „shady“, was erhebliche Bedenken hinsichtlich Transparenz und Integrität aufwirft.
Am 2. Mai 2025 kündigte die fragliche, ausländisch unterstützte Einrichtung an, eine 2-Milliarden-Dollar-Transaktion abzuwickeln. Pikant dabei: Es sollen Stablecoins verwendet werden, die direkt mit Donald Trump in Verbindung stehen. Warren sieht dies kritisch nicht nur wegen der Beteiligung ausländischer Interessen, sondern gerade wegen der direkten Verbindung zu Trumps eigenem Stablecoin-Unternehmen. Solche Geschäfte könnten die Integrität amerikanischer Finanzsysteme untergraben, während gleichzeitig dem Präsidenten persönliche Bereicherung ermöglicht wird, so ihre scharfe Analyse.
Warren argumentierte, dass dieser Deal nicht nur aufgrund seiner Verbindungen zu ausländischen Interessen, sondern auch wegen der Beteiligung von Trumps eigenem Stablecoin-Unternehmen höchst bedenklich sei.
Ein zentraler Aspekt von Warrens Besorgnis ist die aktuelle Gesetzgebung zu Stablecoins, die derzeit im Senat diskutiert wird. Sie befürchtet, diese Gesetze könnten dem Präsidenten erlauben, von seinen eigenen Kryptowährungen zu profitieren, selbst wenn ausländische Mächte darin investieren. Dies schafft ein erhebliches Interessenkonfliktpotenzial und könnte die Unabhängigkeit der amerikanischen Finanzregulierung massiv untergraben. Die Kryptowelt blickt gespannt auf diese Entwicklung.
Warren warnt eindringlich davor, dass die vorgeschlagene Stablecoin-Gesetzgebung die Tür für zahlreiche Missbrauchsmöglichkeiten öffnen könnte. Sie sieht die Gefahr, dass Regierungsmitglieder und deren nahestehende Personen von der Emission und dem Verkauf von Kryptowährungen profitieren könnten, ohne jegliche angemessene Aufsicht oder Transparenz. Angesichts von Trumps direkter Beteiligung an Stablecoins erscheint dieses Konfliktpotenzial besonders virulent und relevant.
„Diese Bedenken sind besonders relevant, da Trumps eigene Beteiligung an Stablecoins ein klares Interessenkonfliktpotenzial darstellt.“
Die jüngsten Vorwürfe von Senatorin Warren stehen nicht isoliert, sondern im Kontext umfassenderer Korruptionsvorwürfe gegen die Trump-Administration. Sie erinnerte daran, dass sie am 100. Tag der damaligen Amtszeit 100 Berichte über Korruptionsfälle ins Kongressprotokoll einlas. Diese Fälle reichten von Vorteilsnahmen für Vertraute über verborgene finanzielle Offenlegungen bis hin zur bevorzugten Behandlung von eng verbundenen Unternehmen. Dies unterstreicht die historische Brisanz der aktuellen Situation.
Senatorin Warren pocht unnachgiebig auf strikte Aufsicht und unbedingte Transparenz, insbesondere im rasant wachsenden Kryptobereich. Sie fordert, dass sämtliche Finanztransaktionen, an denen Regierungsmitglieder oder deren nahestehende Personen beteiligt sind, akribisch überwacht und vollumfänglich offengelegt werden müssen, um Interessenkonflikte von vornherein zu vermeiden. Ihre Forderung ist klar: Mehr Licht ins Dunkel bringen.