Trump verbietet „woke KI“ in Bundesaufträgen!

Donald Trump hat per Exekutivanordnung „woke KI“ in Bundesaufträgen verboten. Ziel ist es, die ideologische Neutralität von KI-Systemen zu gewährleisten. Kritiker sehen darin eine Einschränkung der Diversität.

Am 23. Juli 2025 unterzeichnete Donald Trump eine Exekutivanordnung, die auf „woke“ KI in Bundesaufträgen abzielt. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Nationalen KI-Aktionsplans, der die KI-Entwicklung fördert und gleichzeitig die ideologische Ausrichtung der von der Regierung genutzten KI-Systeme kontrolliert. Hierdurch will die Regierung sicherstellen, dass die Steuergelder nicht für Projekte eingesetzt werden, die Ideologien fördern.

Die Trump-Administration sieht „woke“ KI-Modelle als Bedrohung für die Neutralität staatlicher Technologien. Trump forderte amerikanische Unternehmen auf, sich gegen diese „giftige Marxismus“-Ideologie zu stellen. Die Exekutivanordnung legt fest, dass KI-Systeme „ideologisch neutral“ sein müssen und keine Inhalte fördern dürfen, die politische oder gesellschaftliche Agenden über Wahrheit und Genauigkeit stellen.

Die Regierung will sicherstellen, dass KI-Modelle, die sie einsetzt, nicht „Wahrheit und Genauigkeit zugunsten ideologischer Agenden opfern“.

Die Anordnung umfasst ein Verbot von „woken“ KI-Modellen bei Bundesverträgen. KI-Entwickler müssen nachweisen, dass ihre Systeme frei von „ideologischer Voreingenommenheit“ sind. KI-Anwendungen sollen „objektiv die Wahrheit widerspiegeln“ und keine Inhalte verbreiten, die soziale oder politische Manipulation zum Ziel haben. Die Regierung will keine Technologien verwenden, die „Wahrheit und Genauigkeit“ zugunsten einer ideologischen Agenda opfern.

Die Exekutivanordnung ist Teil von drei Anordnungen, die zusammen mit dem Nationalen KI-Aktionsplan veröffentlicht wurden. Diese Maßnahmen sollen die USA im globalen KI-Wettbewerb stärken, aber auch eine konservative inhaltliche Kontrolle durchsetzen. Neben der Verhinderung „woker“ KI umfassen die Anordnungen die Verbesserung von Genehmigungsverfahren für Energieinfrastruktur und die Förderung US-amerikanischer KI-Technologien.

Die Trump-Administration positioniert sich gegen eine ideologische Einflussnahme auf KI-Modelle. Die Forderung nach „ideologischer Neutralität“ wird als Schutz vor „sozialer Ingenieurskunst“ interpretiert. Kritiker warnen jedoch vor einer Einschränkung von Bemühungen um Diversität und Inklusion. Da die Bundesregierung ein großer Technologieabnehmer ist, wird die Anordnung erhebliche Auswirkungen auf die KI-Branche haben.

Unternehmen, die Bundesaufträge anstreben, müssen künftig prüfen, ob ihre KI-Modelle den Anforderungen an „ideologische Neutralität“ entsprechen, was weitreichende Folgen haben könnte. Dies erfordert eine sorgfältige Prüfung der Algorithmen und Trainingsdaten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Vielfalt und Innovation in der KI-Forschung auswirken wird.

Die Exekutivanordnung setzt einen Meilenstein in der Debatte um KI und Ideologie in der Verwaltung. Die Ablehnung von DEI-orientierten KI-Modellen spiegelt die konservative Agenda wider, „woken Marxismus“ aus Bundesprojekten zu verbannen. Es ist ein zentraler Schritt im Umgang der US-Regierung mit KI und wird national und international für Diskussionen sorgen.