Ein schwächelnder US-Arbeitsmarkt übt Druck auf Bitcoin und Krypto-Preise aus. Die Verlangsamung des Arbeitsmarktes in den USA verändert die Dynamik des Kryptomarktes. Investoren bewerten ihre Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung neu.
Krypto-Assets reagieren sensibler auf traditionelle makroökonomische Indikatoren. Bitcoin reagiert fast unmittelbar auf die Veröffentlichung von Beschäftigungszahlen. Die Korrelation zwischen Bitcoin und traditionellen Märkten hat in den letzten Monaten zugenommen.
Ein schwächerer Arbeitsmarkt könnte zwar zu Zinssenkungen führen, reduziert aber auch die Risikobereitschaft institutioneller Investoren. Die Reaktion von Bitcoin auf Arbeitsmarktdaten ist nicht immer eindeutig.
Am 1. August 2025 fielen Bitcoin und Aktien aufgrund schwächer als erwartet ausgefallener US-Beschäftigungsdaten. Im Juli wurden nur 73.000 Arbeitsplätze geschaffen, was unter den Erwartungen lag.
Die Arbeitslosenquote stieg von 4,1 % im Juni auf 4,2 % im Juli. Arbeitsmarktdaten können widersprüchliche Signale senden. So stieg beispielsweise im September die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze, gleichzeitig erhöhte sich aber auch die Arbeitslosenquote.
Trotz steigender Arbeitslosenzahlen zeigt sich der Arbeitsmarkt insgesamt stabiler als gedacht. Dies könnte die US-Notenbank Fed dazu veranlassen, die nächste Zinssenkung zu verschieben.
Analysten weisen darauf hin, dass Bitcoin anfällig für makroökonomisch bedingte Schwankungen bleibt, solange die Fed kein eindeutiges Signal sendet.




