Der US-Regierungsstillstand hat Auswirkungen auf die Arbeit der SEC. Insbesondere verzögern sich dadurch Änderungen der 401(k)-Investitionsregeln. Dies betrifft unter anderem die Zulassung von Krypto-ETFs für 401(k)-Pläne.
Laut SEC-Kommissarin Hester Peirce, auch bekannt als SEC-Kommissarin Atkins, behindert der Stillstand die Fähigkeit der SEC, neue Regeln zu erlassen. Dies betrifft verschiedene Bereiche, einschließlich Krypto-ETFs in 401(k)-Plänen.
Ein Regierungsstillstand führt dazu, dass viele Behörden ihren Betrieb einschränken müssen, da keine Haushaltsmittel bewilligt wurden. Etwa 90% der SEC-Mitarbeiter arbeiten während des Stillstands nicht.
Dies betrifft auch die SEC, was bedeutet, dass weniger Ressourcen für die Prüfung und Umsetzung neuer Regeln zur Verfügung stehen. Die Verzögerung betrifft insbesondere die Genehmigung von Anlageprodukten wie Krypto-ETFs, die in 401(k)-Plänen angeboten werden sollen.
Die SEC muss sicherstellen, dass alle Anlageprodukte, die in 401(k)-Plänen angeboten werden, den Anlegern angemessene Informationen und Schutz bieten. Der Stillstand verlangsamt diesen Prozess erheblich.
Wichtige Sitzungen, wie die der Krypto-Task Force der SEC, wurden verschoben. Die SEC führt ihre Geschäfte gemäß ihrem Operationsplan bei einem Ausfall der Mittel weiter, schränkt ihre Operationen jedoch erheblich ein.
Die Mitarbeiter der Division of Corporation Finance der SEC können die Gültigkeit von Registrierungserklärungen nicht beschleunigen.
Das Electronic Data Gathering, Analysis, and Retrieval System (EDGAR) der SEC bleibt jedoch für Einreichungen geöffnet.




