VanEck hat in Delaware einen „Lido Staked Ethereum ETF Trust“ registriert und strebt die Genehmigung durch die SEC an. Dieser Schritt zielt darauf ab, das Ethereum-Staking einem breiteren Investorenkreis zugänglich zu machen. Die geplante ETF würde es Investoren ermöglichen, Erträge aus dem Staking von Ethereum zu erzielen.
Die Registrierung in Delaware ist ein üblicher erster Schritt, da der Bundesstaat günstige Gesetze für Trusts und ein klares rechtliches Rahmenwerk bietet. Es gibt jedoch keine Garantie für eine Genehmigung durch die SEC.
Die geplante ETF würde es Investoren ermöglichen, Erträge aus dem Staking von Ethereum zu erzielen, ohne sich direkt mit der Verwaltung von Blockchain-Operationen auseinandersetzen zu müssen. Durch die Anbindung an Lidos ’stETH‘ könnten Anleger passiv Belohnungen erhalten.
Ethereum-Staker erzielen derzeit etwa 4 % jährlich. Lido ist ein Liquid-Staking-Protokoll, das es Nutzern ermöglicht, ihre ETH zu staken und gleichzeitig liquide zu bleiben.
Die Ankündigung von VanEck führte zu einem Kursanstieg von rund 7 % beim Lido-Token (LDO). Lido DAO verwaltet über 30 % des gesamten gestakten ETH und ist damit der größte Liquid-Staking-Anbieter.
Es gibt Risiken beim Staking mit Lido, darunter Smart-Contract-Risiken, technische Risiken und das Risiko von Kursschwankungen des stETH. Das Lido-Protokoll ist Open-Source und wird von einem Bug-Bounty-Programm abgedeckt, um diese Risiken zu minimieren.
Analysten prognostizieren, dass der LDO-Token kurzfristig 1,34 bis 1,75 US-Dollar erreichen könnte, mit längerfristigen Zielen von 2 bis 3 US-Dollar, falls die ETF genehmigt wird.




