Senatorin Elizabeth Warren setzt ihren Druck auf angebliche Krypto-Verbindungen von Ex-Präsident Donald Trump fort. Dies geschieht parallel zu den Verhandlungen im Kongress über ein Gesetz zur Marktstruktur digitaler Vermögenswerte. Warren äußert Bedenken hinsichtlich Interessenkonflikten und ethischer Verstöße im Zusammenhang mit Trumps Krypto-Aktivitäten.
Warren fordert eine Untersuchung der Rolle von David Sacks, Trumps angeblichem „Krypto-Zar“, und Steve Witkoff, Sondergesandter für den Nahen Osten, in Bezug auf deren Verbindungen zu Krypto-Geschäften. Sie warnte zusammen mit Senator Jeff Merkley vor einem Milliardendeal mit einer Trump-nahen Kryptofirma und einem ausländischen Unternehmen. Dieser Deal könnte Trump und seine Familie bereichern und die nationale Sicherheit gefährden.
Warren und Slotkin äußerten Bedenken, dass Witkoff und Sacks sich angeblich mit den Deals bereicherten, was erhebliche Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit aufwirft.
Warren hat sich kritisch über parteiische Entwürfe für ein Krypto-Marktstrukturgesetz geäußert und fordert Gesetze, die „echte und ernsthafte Interessenkonflikte“ angehen. Sie befürchtet, dass die aktuellen Entwürfe lediglich die Taschen der Trump-Familie füllen könnten.
Der US-Senat arbeitet an einem umfassenden Gesetzentwurf zur Marktstruktur digitaler Vermögenswerte. Ziel ist es, die Zuständigkeiten zwischen der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und der Securities and Exchange Commission (SEC) klar zu trennen. Es wird erwartet, dass ein vollständiger Entwurf dem Präsidenten noch vor Ende 2025 vorgelegt wird.
Der Gesetzentwurf legt fest, dass große Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum als digitale Rohstoffe gelten und damit in die Zuständigkeit der CFTC fallen. Es beinhaltet auch Schutzmaßnahmen für Softwareentwickler und Infrastrukturanbieter im Blockchain-Ökosystem.
Senatorin Lummis erklärte, sie erwarte, dass ein vollständiger Entwurf für ein Gesetz zur Marktstruktur von Kryptowährungen noch vor Ende 2025 Präsident Donald Trump vorgelegt wird.
Warren und Merkley betonten die Möglichkeit, dass ein Deal mit MGX, Binance und World Liberty Financial (WLF) die Trump-Familie bereichern könnte. Sie sehen die Möglichkeit von ausländischen „Kickbacks“ in Millionenhöhe.




