Warren & Sanders: Krypto in 401(k) gefährdet Altersvorsorge

Die Senatoren Elizabeth Warren und Bernie Sanders kritisieren die Zulassung von Krypto-Investitionen in 401(k)-Plänen. Sie warnen vor verheerenden Folgen für Millionen Amerikaner. Ihrer Ansicht nach gefährdet dies die hart erarbeitete Altersvorsorge.

Warren und Sanders argumentieren, dass Krypto-Investitionen zu riskant für 401(k)-Konten sind. Es mangele diesen Anlagen an Transparenz und angemessener Aufsicht im Vergleich zu traditionellen Aktien und Anleihen.

Die Kritik richtet sich auch gegen die Aufhebung von Richtlinien aus der Biden-Ära, die zur Vorsicht bei Krypto-Investitionen rieten. Das Arbeitsministerium hatte Arbeitgeber zuvor zur ‚äußersten Vorsicht‘ ermahnt.

Die Senatoren werfen dem Arbeitsministerium vor, Krypto-Produkte als sichere Investitionen zu legitimieren. Amerikanische Arbeitnehmer seien auf ihre Altersvorsorge angewiesen.

Die Kritik bezieht sich auf eine Exekutivverordnung von Präsident Trump, die den Zugang zu alternativen Anlagen erweitern soll. Ein republikanischer Kongressabgeordneter versucht, diese Anordnung per Gesetz zu verankern.

Das Arbeitsministerium argumentiert, dass seine frühere Warnung vor Krypto-Investitionen seine rechtliche Verpflichtung zur Neutralität bei Anlageentscheidungen verletzte.

Einem Bericht des GAO aus dem Jahr 2024 zufolge enthalten weniger als 1 % der 401(k)-Pläne digitale Vermögenswerte. Die Anordnung eröffnet alternativen Vermögensverwaltern Zugang zu rund 13 Billionen Dollar an 401(k)-Konten.

Zusammenfassend sehen Warren und Sanders in der Zulassung von Krypto-Investitionen eine Gefährdung der Altersvorsorge aufgrund der Volatilität von Kryptowährungen. Sie kritisieren die Deregulierung.