Das Web3 verspricht Dezentralisierung, doch Frauen sind unterrepräsentiert. Jetzt gibt es Anzeichen für einen Wandel: Die gläserne Decke bekommt Risse! Doch der Weg ist noch weit und die Hürden sind hoch.
Web3 verspricht Demokratisierung, doch die Realität zeigt: Frauen sind unterrepräsentiert. Studien belegen, dass weibliche Gründungsteams weniger Kapital erhalten. Dies führt zu geringerer Sichtbarkeit und Einflussnahme. Es ist eine ökonomische und Diversitätskrise, die Chancen verpasst, besonders bei Produkten für weibliche Kunden. Wir müssen das ändern, sonst verpassen wir den Megatrend. Vielfalt im Web3 ist entscheidend für Innovation und Erfolg.
Laut BCG sind nur etwa 13 % der Gründungsteams in Web3-Unternehmen weiblich besetzt. All-männliche Teams sammeln fast viermal so viel Kapital ein.
Die „gläserne Decke“ im Web3 ist hartnäckig. Neben Finanzierungsproblemen sind Frauen oft in nicht-technischen Rollen tätig. Obwohl Frauen in MINT-Berufen unterrepräsentiert sind, ist ihr Anteil im Web3 noch geringer. Mangelnde Unterstützung und sichtbare Vorbilder verstärken dieses Problem. Hier braucht es mutige Role Models.
Gracy Chen, CEO von Bitget, ist ein Vorbild. Initiativen zur Förderung von Frauen im Web3 gewinnen an Bedeutung. Mentoring-Programme und Netzwerke unterstützen Gründerinnen. Die mediale Aufmerksamkeit hilft, das Problem zu beleuchten. Wir brauchen mehr starke Frauen in Führungspositionen.
Der Web3-Jobmarkt in Deutschland schwächelt. 2023 wurden 92 % der Web3-Jobs abgebaut. Das verschärft die Situation für Frauen zusätzlich, da weniger Aufstiegschancen bestehen. In Europa sind Frauen in Web3-Startups unterrepräsentiert. Doch in Metropolen wie Berlin entstehen Netzwerke, die den Trend verändern können.
Vielfalt im Web3 ist entscheidend für Innovation und Erfolg. Web3-Technologien durchdringen Lebensbereiche, daher müssen sie von vielfältigen Teams gestaltet werden. Ohne Frauen besteht die Gefahr, dass Technologien diskriminierend wirken. Unternehmen, die Diversität vernachlässigen, verschenken Potenziale.
Förderung weiblicher Gründerinnen, bessere Sichtbarkeit, inklusive Arbeitsumfelder und Bildungsoffensiven sind zentral. Investoren müssen Diversität als Erfolgsfaktor erkennen. Der Wandel ist möglich, wenn mehr Frauen den Einstieg schaffen. Es ist Zeit für eine faire Revolution.