Ein Wirtschaftskrimineller im Vereinigten Königreich wurde verurteilt, nachdem er Firmengelder in Höhe von 650.000 US-Dollar in Kryptowährung umgewandelt hatte. Dieser Fall unterstreicht die wachsende Bedeutung der Bekämpfung von Betrug im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Die Strafverfolgungsbehörden weltweit verstärken ihre Maßnahmen, um solche Vergehen zu ahnden.
Im September 2025 beschlagnahmte die Londoner Polizei Bitcoin im Wert von 6,3 Milliarden Euro. Die Bitcoins stammten aus einem Anlagebetrug in China. Zhimin Qian, eine 47-jährige Chinesin, wurde in London angeklagt und bekannte sich schuldig.
Qian, auch bekannt als ‚Göttin des Wohlstands‘, wurde zu über 11 Jahren Haft verurteilt. Sie hatte Gelder von Anlegern in Bitcoin umgetauscht. Die Polizei beschlagnahmte über 61.000 Bitcoin im Wert von etwa 5 Milliarden Pfund sowie andere Vermögenswerte im Wert von über 20 Millionen Pfund.
Der Umgang mit Kryptowährungen im Kontext von Wirtschaftskriminalität ist ein aktuelles Thema. Die Strafverfolgungsbehörden weltweit ergreifen verstärkt Maßnahmen dagegen.
Im Oktober 2024 bekannte sich ein Betreiber von Krypto-Geldautomaten in Großbritannien des Betrugs und der Geldwäsche schuldig.
Im Juli 2025 wurden in Großbritannien zwei Personen zu insgesamt 12 Jahren Haft verurteilt, weil sie einen Kryptowährungsbetrug im Wert von etwa 2 Millionen Dollar organisiert hatten.
Der Fall des britischen Staatsbürgers, der 650.000 US-Dollar Firmengelder in Kryptowährung umwandelte, reiht sich in eine Reihe ähnlicher Fälle ein.
Das Gerichtsurteil gegen den Wirtschaftskriminellen unterstreicht, dass Betrugsfälle im Zusammenhang mit Kryptowährungen zunehmend Beachtung finden.




