XRP-ETF: Chancen & Risiken im Blick

XRP-ETFs sind aktuell ein zentrales Thema in der Krypto-Szene. Die mögliche Zulassung durch die SEC erhitzt die Gemüter und könnte erhebliche Auswirkungen haben. Dieser Artikel beleuchtet die Chancen und Risiken im Detail.

Ein XRP-ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der den Preis von XRP abbildet. Er ermöglicht Investitionen in XRP, ohne die Kryptowährung direkt erwerben und verwahren zu müssen. Dies vereinfacht den Zugang für institutionelle und private Investoren.

Aktuell liegen mehrere Anträge für XRP-Spot-ETFs bei der SEC vor, unter anderem von Grayscale, 21Shares und Bitwise. Analysten schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung auf bis zu 75%. Die SEC soll zwischen dem 18. und 25. Oktober über sechs Anträge entscheiden.

Analysten rechnen mit Kapitalzuflüssen in XRP zwischen 5 und 10 Milliarden US-Dollar, sollte es zu einer Zulassung von XRP-ETFs kommen. Dies könnte zu einem deutlichen Preisanstieg führen.

Die Zulassung von XRP-ETFs könnte erhebliche Kapitalzuflüsse in XRP auslösen und die Akzeptanz bei institutionellen Investoren erhöhen. Einige Analysten sehen ein potenzielles Kursziel von 5 US-Dollar bis Ende 2025.

Allerdings gibt es auch Risiken. Die regulatorische Unsicherheit rund um XRP und Ripple bleibt bestehen. Negative Entscheidungen der SEC könnten den Preis von XRP belasten. Auch die Marktvolatilität von Kryptowährungen ist ein Faktor.

Der REX-Osprey XRP ETF (XRPR) wurde im September 2025 in den USA gestartet. Der Start verlief verhalten, seit dem Start am 18. September ist der Wert des ETF leicht gesunken. Am ersten Handelstag verzeichnete der XRPR ein Handelsvolumen von 37,7 Millionen US-Dollar.

Es wird erwartet, dass regulatorische Entwicklungen und die Fortschritte von Ripple bei der Erlangung einer US-Banklizenz den Kurs von XRP beeinflussen werden.