Die Stimmung rund um XRP ist aktuell negativ, da die Furcht, Unsicherheit und Zweifel (FUD) zunehmen. Trotzdem deuten steigende On-Chain-Aktivitäten und ETF-Zuflüsse auf ein potenzielles institutionelles Interesse hin. Kleinanleger könnten durch die negative Stimmungslage zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen.
Die Stimmung bezüglich XRP ist in die ‚Fear Zone‘ abgerutscht, was durch einen erheblichen Anstieg negativer Kommentare gekennzeichnet ist. Daten zeigen den grössten FUD seit Oktober 2025, parallel zu einem Preisrückgang von etwa 31% in den letzten zwei Monaten.
Trotz der Panik im Einzelhandel deuten On-Chain-Daten auf ein wachsendes institutionelles Vertrauen in XRP hin. Die Velocity des XRP Ledger (XRPL) erreichte am 2. Dezember mit 0,0324 den höchsten Stand des Jahres.
Die Velocity misst, wie häufig Einheiten eines Assets zwischen Adressen bewegt werden und bietet einen Einblick in die Umschlagshäufigkeit. CryptoQuant meldet einen historischen Anstieg der Transaktionsfrequenz.
XRP-ETFs verzeichnen weiterhin Zuflüsse, trotz der negativen Stimmung. Innerhalb von 13 Handelstagen erreichten die in den USA neu aufgelegten XRP-ETFs institutionelle Zuflüsse von 824 Millionen US-Dollar.
Historisch gesehen gingen Perioden extremer pessimistischer Stimmungslagen manchmal signifikanten Preiserholungen voraus. Am 21. November erholte sich XRP in den darauffolgenden drei Tagen um über 20 %.
Kryptoanalysten stimmen mit Santiments Einschätzung überein, dass der Rückgang von XRP nicht unbedingt ein bärisches Signal ist. Händler beobachten Preise in einer ‚Low-Conviction-Range‘.
Es wird spekuliert, dass Kleinanleger aufgrund der negativen Stimmung und des Preisrückgangs in Panik geraten und ihre XRP verkaufen könnten, wodurch sie möglicherweise eine zukünftige Preiserholung verpassen.




