Ripple CEO Brad Garlinghouse hat eine kühne Vorhersage gemacht: XRP könnte 14% des SWIFT-Volumens erobern. Parallel dazu kommt USDC auf den XRPL. Was bedeuten diese epochalen Schritte für den XRP-Kurs?
Ripple CEO Brad Garlinghouse hat kürzlich eine bahnbrechende Prognose getätigt, die die Kryptowelt in Aufruhr versetzt hat. Auf der XRPL Apex Konferenz in Singapur sprach er davon, dass XRP in den kommenden fünf Jahren 14% des aktuellen SWIFT-Volumens übernehmen könnte. Parallel dazu hat Circle die Verfügbarkeit ihrer USDC-Stablecoin auf dem XRP Ledger (XRPL) angekündigt. Beide Entwicklungen könnten das Potenzial des XRP-Kurses erheblich steigern, besonders da XRP eine zentrale Rolle im XRPL-Ökosystem einnimmt.
Garlinghouse hob hervor, dass die Liquidität der Schlüssel zum Wachstum von XRP ist. Wenn XRP die Liquiditätsschicht antreibt, würde dies zu einem erheblichen Gewinn für das Unternehmen führen.
Ripple nutzt XRP für seine grenzüberschreitenden Zahlungsdienste auf dem XRPL. Der Fokus auf die Übernahme von 14% des SWIFT-Volumens basiert auf der Geschwindigkeit und Effizienz, mit der XRP Transaktionen mithilfe der Blockchain-Technologie verarbeiten kann. Im Gegensatz dazu konzentriert sich SWIFT hauptsächlich auf die interbankmäßige Nachrichtenübermittlung, was oft langsamer und teurer ist.
Pro-XRP-Anwalt John Deaton kommentierte, dass 14% des täglichen SWIFT-Volumens von etwa 5 Billionen US-Dollar etwa 700 Milliarden US-Dollar pro Tag entsprechen. Ein weiteres XRP-Community-Mitglied, Fruition, berechnete, dass dies zu einem XRP-Preis von etwa 357 US-Dollar pro Token führen könnte.
Die Einführung von Circle’s USDC-Stablecoin auf dem XRP Ledger ist ein weiterer bedeutender Schritt. Circle gab bekannt, dass XRPL-Nutzer USDC nun für DeFi-Liquidität, Zahlungen und als Abwicklungsoption nutzen können.
Crypto-Analyst Moon Lambo erklärte, dass die Einführung von USDC den Gesamtwert im Netzwerk erheblich erhöhen wird, was ein wichtiger Prädiktor für den XRP-Kurs ist.
Die Integration von USDC auf dem XRPL bringt nicht nur zusätzliche Liquidität, sondern erhöht auch die Nutzung von XRP, da die Kryptowährung für die Zahlung von Gasgebühren bei jeder USDC-Transaktion benötigt wird. Dies könnte die Nachfrage nach XRP steigern und somit zu einem Preisanstieg beitragen.
Zusätzlich zu den technischen Entwicklungen nähert sich XRP nach dem Rechtsstreit mit der SEC einer größeren rechtlichen Klarheit, was den Weg für eine umfassendere institutionelle Akzeptanz ebnet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Prognose von Ripple CEO Brad Garlinghouse und die Einführung von USDC auf dem XRPL das Potenzial des XRP-Kurses signifikant steigern könnten. Mit seiner Fähigkeit, grenzüberschreitende Transaktionen effizient abzuwickeln, und der zusätzlichen Utility durch USDC, positioniert sich XRP als ernsthafte Alternative zu traditionellen Systemen wie SWIFT.