Das XRP Ledger steht im zweiten Quartal 2025 vor wegweisenden Upgrades. Neben der lang erwarteten Ethereum-kompatiblen Sidechain kommen native Smart Contracts und sogar ein KI-Launchpad. Wie diese Entwicklungen das XRPL positionieren und welche Chancen sie für das DeFi-Ökosystem eröffnen, erfährst du jetzt.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2025 erwarten wir im XRP Ledger (XRPL) einige echt krasse Entwicklungen, die seine Position im DeFi-Markt ordentlich aufmischen werden. Das macht das XRPL super interessant, nicht nur für uns Early Adopter, sondern auch für dicke institutionelle Player und neue Entwickler. Ein absolutes Highlight ist der geplante Live-Gang der Ethereum-kompatiblen Sidechain auf dem Mainnet im zweiten Quartal 2025. Das ist ein echter Game Changer für das Ökosystem.
Das XRP Ledger, ursprünglich von Ripple entwickelt, hat sich als ziemlich robuste Plattform für Finanzanwendungen etabliert. Um das Ökosystem breiter aufzustellen und es für Entwickler sowie institutionelle Akteure noch schmackhafter zu machen, hat Ripple diverse Upgrades geplant. Da geht einiges ab im Hintergrund, auf das wir uns freuen können.
Ein Dreh- und Angelpunkt dieser Strategie ist diese Ethereum-kompatible Sidechain. Die wurde von Peersyst entwickelt und war im März 2025 schon im Testmodus, nachdem sie davor im Februar eine Sicherheitsprüfung mit Bravour bestanden hat. Das zeigt, wie ernst man das Thema nimmt und dass die Entwicklung planmäßig läuft.
Die EVM-Kompatibilität des XRP Ledger öffnet die Türen für eine Welle neuer dApps und zieht Ethereum-Entwickler direkt ins XRPL-Ökosystem.
Technologisch nutzt die Sidechain das Cosmos SDK und evmOS. Das Coole daran ist, dass praktisch alle Ethereum Virtual Machine (EVM)-Kontrakte direkt darauf laufen können. Stell dir vor, Entwickler, die schon seit Jahren mit Ethereum arbeiten, können ihre Smart Contracts fast ohne Codeänderungen auf der XRP Ledger-Sidechain laufen lassen. Über Axelar, ein Interoperabilitäts-Netzwerk, kann man dann easy Token und Daten zwischen verschiedenen Blockchains schieben. Das erhöht die Möglichkeiten massiv.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Erstens wird das XRPL für Entwickler mega attraktiv. Wer EVM kann, ist sofort startklar. Das dürfte zu einem Schub bei innovativen dApps führen, die dann von der XRPL-Liquidität profitieren. Zweitens, und das ist für viele wichtig, macht die EVM-Integration und die Token-Brücke das XRPL für institutionelle Investoren und Banken interessanter. Das könnte die Adoption im Finanzsektor deutlich ankurbeln.
Aber das ist nicht alles, was im zweiten Quartal 2025 im XRPL-Ökosystem ansteht. Parallel arbeitet das XRPL an nativen Smart Contracts über sogenannte Extensions. Das ist eine alternative Route, die es Entwicklern erlaubt, Code zu bestehenden XRPL-Tools hinzuzufügen, anstatt komplett neue Kontrakte bauen zu müssen. Das vereinfacht die Entwicklung und Integration ungemein und schafft neue Möglichkeiten für automatisierte Finanzanwendungen.
Ein weiteres spannendes Projekt ist der Start des ersten AI-Agent Launchpads auf dem XRP Ledger Mainnet, geplant für Ende Q2 2025. XRPTurbo entwickelt das und verheiratet KI mit DeFi. Du kannst smarte AI-Agents auf der Blockchain deployen, die dann automatisch traden, Assets managen oder Echtzeit-Analysen machen. Das ist wirklich Pionierarbeit für intelligente DeFi-Infrastrukturen.
Mit der EVM-Sidechain und nativen Extensions rüstet sich das XRP Ledger, um ein führender Akteur im globalen DeFi-Markt zu werden und neue Standards zu setzen.