Schock: Zentralisierte Bitcoin-Schätze halten 31% des BTC!

Eine neue Analyse enthüllt: Zentralisierte Einheiten – Regierungen, ETFs, Unternehmen – kontrollieren bereits fast ein Drittel der gesamten Bitcoin-Versorgung. Diese Entwicklung hat signifikante Auswirkungen auf die Marktdynamik und wirft Fragen zur Dezentralisierung auf. Was bedeutet diese Konzentration für die Zukunft von Bitcoin?

Eine frische Studie von Gemini, erstellt mit Glassnode, wirft ein helles Licht auf die Verteilung von Bitcoin (BTC). Sie zeigt, dass zentralisierte Akteure wie Regierungen, ETFs und öffentliche Unternehmen inzwischen erhebliche 31% der gesamten BTC-Versorgung kontrollieren. Das entspricht einem Wert von rund 668 Milliarden US-Dollar bei aktuellem Marktwert. Diese Entwicklung signalisiert eine klare Verschiebung in der Marktstruktur.

Die Konzentration von BTC in wenigen zentralisierten Händen birgt Risiken, die über Marktliquidität hinausgehen und die dezentrale Natur von Bitcoin untergraben könnten.

Die Konzentration bei zentralisierten Tresoren hat mehrere Implikationen. Zum einen deutet sie auf eine wachsende Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse hin. Institutionelle Investoren bringen Stabilität und Glaubwürdigkeit, was Nachfrage und Preise beeinflussen kann. Zum anderen existiert das Risiko der Marktmanipulation, besonders wenn große Player koordiniert handeln.

Politische Schritte, besonders in den USA, haben diese Entwicklung signifikant beeinflusst. Seit Anfang 2025 wurden Maßnahmen ergriffen, die den Markt positiv prägen. Dazu gehören die Einrichtung eines Strategischen Bitcoin-Reservs und die Ernennung krypto-freundlicher SEC-Führungskräfte.

Die Einrichtung des Strategischen Bitcoin-Reservs in den USA hat das Vertrauen in Kryptowerte bei einem signifikanten Teil der nicht-investierenden Bevölkerung gesteigert.

Ein globaler Vergleich im Gemini-Report offenbart regionale Unterschiede. Singapur behält mit 28% die höchste Krypto-Besitzrate, während das Vereinigte Königreich mit einem Anstieg von 18% auf 24% das größte Wachstum verzeichnete. Die USA und Frankreich zeigen ebenfalls Zuwächse, wenn auch weniger stark. Diese Unterschiede reflektieren diverse regulatorische und ökonomische Bedingungen.

Die Zukunftsperspektiven sind komplex. Die weitere Institutionalisierung könnte Stabilität und Akzeptanz erhöhen, was langfristig positiv wirkt. Gleichzeitig müssen die Risiken zentralisierter Kontrolle bedacht werden. Regulierungsbehörden und Marktteilnehmer müssen die Dezentralität von Bitcoin sichern und für Fairness und Transparenz sorgen.