Zeus Network: Bitcoin-Liquidität im Solana-Ökosystem nutzen

Das Zeus Network zielt darauf ab, die Interoperabilität zwischen Bitcoin und Solana zu verbessern. Es positioniert sich als eine Brücke, um Bitcoin-Liquidität in das Solana-Ökosystem zu bringen. Durch eine dezentrale Kommunikationsschicht soll die Sicherheit von Bitcoin mit der Geschwindigkeit von Solana kombiniert werden.

Das Zeus Network fungiert als eine dezentrale Kommunikationsschicht zwischen Bitcoin und Solana und wird als ‚Layer 1.5‘-Architektur bezeichnet. Anders als traditionelle Brücken nutzt es keine ‚Wrapped Tokens‘, sondern ermöglicht die direkte, programmatische Steuerung von Bitcoin.

Das Netzwerk verwendet Zeus Nodes zur Validierung und Signierung von Cross-Chain-Transaktionen. Die Zeus Program Library (ZPL) bietet Entwicklern Werkzeuge, um Anwendungen zu entwickeln, die Bitcoin-Funktionen direkt auf Solana nutzen können.

APOLLO, eine der ersten DApps auf dem Zeus Network, ermöglicht einen Bitcoin-gepeggten Token namens zBTC. Jeder zBTC-Token ist 1:1 durch Bitcoin gedeckt und in Echtzeit überprüfbar.

Durch die Verbindung von Bitcoin und Solana sollen neue Möglichkeiten im Bereich Decentralized Finance (DeFi) geschaffen werden. Bitcoin kann so als programmierbarer Vermögenswert in Solana-basierten DeFi-Anwendungen genutzt werden.

Das Zeus Network soll den Zugang zur Liquidität von Bitcoin für Solana-Entwickler ermöglichen, was zu geringeren Transaktionskosten und attraktiveren Märkten führen kann. Es fungiert auch als dezentraler Crowdfunding-Token auf der Solana-Blockchain.

Der native Token des Netzwerks, $ZEUS, spielt eine Rolle bei der Sicherung und Steuerung des Ökosystems. Es hat eine maximale Versorgung von 1 Milliarde Token.

Das Projekt wird von Justin Wang und seinem Team entwickelt. Seit dem Start Ende 2023 hat das Zeus Network über 4,8 Millionen US-Dollar an Cross-Chain-Volumen verarbeitet und strebt an, bis Mitte 2025 1 % des gesamten Bitcoin-Angebots auf Solana zu bringen.